RentonMarc's Blog

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Steinberg (2026m, Hochkalterstock)

Der Steinberg ist der nordöstliche Ausläufer des Hochkalterstocks, mit „nur“ 2026m ist er der niedrigste Gipfel des Gebirges. Dank seiner Ausrichtung bietet er einen fantastischen Ausblick auf die umliegenden Nachbarn, allen voran der Watzmann im Osten und die Reiter Alpe im Westen. Da der Anstieg von Norden über die Schärtenalm nur eine mittlere Schwierigkeit (T3, rot) erreicht, ist der Steinberg auch der einfachste Kaltergipfel. Trotzdem verlangt die Tour Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, da gerade der Gipfel recht luftig ist. Wählt man zusätzlich die Route über die Steinbergplatte(T5, schwarz), bewegt man sich auf ernsthaftem Gelände.

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Die Gipfel der Reiter Alpe über der Nebeldecke vom Steinberg aus gesehen.

Tourenbeschreibung Steinberg

Auf den Steinberg führen zwei schöne Anstiegswege, die sich zu einer herrlichen Rundtour (Anm: Die Tour wird auch in „100 Tagesrundtouren“ von Thomas Neuhold vorgestellt – Kaufempfehlung) verbinden lassen. Der Nordanstieg führt von der Schärtenalm (Alpenvereinsführer Berchtesgadener Alpen (AVF-BGL), Weg-Nr.: 536, T3) auf den Gipfel, über die Steinbergplatte (AVF-BGL, Nr. 535, T5/I) erreicht man den Steinberg von der Blaueishütte aus.

Start- und Zielpunkt der Tour ist der Parkplatz „Holzlagerplatz“ am Hintersee in Ramsau (Berchtesgaden). Von dort folgt man einfach der Beschilderung in Richtung Schärtenalm. In wechselnder Steilheit wird über die Forststraße nach gut 500 Höhenmetern die Schärtenalm erreicht. Nun kann entweder direkt der Anstieg auf den Steinberg gewählt werden, oder – besser – die Forststraße und der weitere Ansteig zur Blaueishütte genommen werden.

Der direkte Weg von der Schärtenalm startet unmittelbar bei der Alm, am einfachsten findet man den unbeschilderten Steig, indem man wenige Meter an der Almhütte vorbei geht und dann zurückblickt. Neben einem rund einen Meter großen Felsblock führt ein schwach erkennbares Steiglein über Kuhweiden nach oben. Nach etwa 20 Metern wird aus dem anfangs kaum sichtbaren Weg ein deutlich erkennbarer und leicht zu folgender Steig. Da diese Route wenig begangen wird, ist gerade im unteren Teil immer wieder damit zu rechnen, dass man zum Teil durch hüfthohes Gebüsch muss, trotzdem bietet die Orientierung kein Problem. Im weiteren Verlauf führt der Steig durch Lärchenwald und Latschen. Bevor der Gipfel schließlich erreicht wird, sind noch einige Schroffen zu überwinden, hier wird die Wegsuche durch zahlreiche Steinmandl und Markierungen erleichtert. Insgesamt sollte man ab der Schärtenalm rund zwei Stunden für den Anstieg einplanen. Der Ausblick vom Steinberg ist geradezu fantastisch. Im Osten baut sich der Watzmann mit seiner Westwand auf, im Süden und Westen sind es zuerst die anderen Gipfel des Kalterstocks, Schärtenspitze,  Blaueispitze und natürlich der Hochkalter selbst. Dahinter sieht man die beeindruckenden Felsgipfel der Loferer Steinberge und der Reiter Alpe (Stadel- und Wagendrischelhorn). Der Tiefblick auf die Blaueishütte und den Hintersee kann einem schon kurzzeitig den Atem rauben.

Der zweite Anstiegsweg führt aus dem Kar südlich der Blaueishütte über die steile Westflanke des Steinbergs, die Steinbergplatte. Nach der Schärtenalm erreicht man die Blaueishütte zuerst im weiteren Verlauf der Forststraße und schließlich über einen einfachen Wanderweg und zahlreiche Kehren. Von der Hütte führt der Weg weiter in Richtung Süden, bis schließlich nach gut einer Stunde (ab Schärtenalm) der Anstieg zum Steinberg nach links (Osten) wegführt. Die Westflanke des Steinbergs wird im wesentlichen von links unten nach rechts oben gequert. Der gut markierte Steig führt permanent entlang der Hangneigung nach oben. Immer wieder sind zahlreiche zum Teil stark geneigte Platten und einige Kletterstellen im I. Grad zu überwinden. Seile oder Klammern fehlen komplett. Somit ist dieser Steig nur für erfahrende Alpinisten zu empfehlen (schwarz, T5). Nach rund einer Stunde wird man jedoch durch die fantastische Aussicht auf dem schmalen Gipfelaufbau belohnt.

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Der Weg über die Steinbergplatte ist abschüssig und mit entsprechender Vorsicht in Angriff zu nehmen.

Roundtour auf den Steinberg

Beide Wege lassen sich zu einer wahrlich herrlichen Rundtour verbinden. Wobei der Autor an dieser Stelle – angesichts der Schwierigkeiten und Herausforderungen – den Anstieg über die Steinbergplatte empfiehlt. Gerade im Abstieg ist der Steig über die Steinbergplatte heikel und mühsam. Auch wenn bei dieser Routenwahl die legendäre Kuchenbelohnung auf der Blaueishütte ausfällt, überwiegt der Vorteil, die technisch anspruchsvollen Passagen im Aufstieg nehmen zu können. Außerdem bietet auch die Schärtenalm die schöne Möglichkeit, sich mit Kaltgetränken aller Art und einigen Hüttenschmankerln zu stärken. Der Weg zur Schärtenalm ist vom Gipfel leicht zu finden (im wesentlichen nach Norden am Kreuz vorbei und dann den deutlichen Steigspuren folgen) und bietet, abgesehen von einigen Schroffen, keine nennswerten Schwierigkeiten (rot, T3).

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Die Blaueishütte im Nebel.

Fazit: Steinberg – Rundtour

Der Hochkalterstock ist ein echtes Bergsteigerjuwel, dank seiner v-förmigen Öffnung nach Norden und dem darin eingeschlossenen nördlichsten Gletscher der Alpen, dem Blaueis, bietet sich hier eine unglaublich beeindruckende Landschaft. Sämtliche Gipfel des Gebirgsstocks sind anspruchsvoll und kühn. Für die Rundtour auf den Steinberg sollte man rund 5 1/2 bis 6 Stunden einplanen, vom Holzlagerplatz werden rund 1200 Höhenmeter zurückgelegt. Wer sich den anspruchsvollen Auf- bzw. Abstieg über die Steinbergplatte nicht zutraut, hat die Möglichkeit, über den Steig von der Schärtenalm einen Kaltergipfel im mittleren Schwierigkeitsbereich zu erreichen.

Literatur-Tipp: 100 Tagesrundtouren, Thomas Neuhold, Verlag Anton Pustet. Alpenvereinsführer Berchtesgadener Alpen, Bernhard Kühnhauser, Bergverlag Rother.

Die Aufregung über #einearmlaenge

Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat mit ihrer Aussage „eine Armlänge Abstand halten“ für den ersten Aufreger des Jahres gesorgt, schnell ging es unter dem Hashtag #einearmlaenge zur Sache. Natürlich hat sich die gute Dame mit Anlauf in ein Fettnäpfchen gesetzt, die Aussage im Detail bietet nämlich genügend Angriffspunkte. Wenn die erste Aufregung darüber verschwunden ist, sollte man die Frage, ob Frauen Sicherheitsregeln in der Öffentlichkeit brauchen, schon einer näheren Betrachtung unterziehen.

Wer sich nur wenige Minuten Gedanken darüber macht, wird schnell feststellen: Ja – in unserer Gesellschaft ist es für Frauen überaus sinnvoll, mit offenen Augen durchs Leben zu gehen und ein Mindestmaß an Sicherheitstipps zu berücksichtigen. Und das ist traurig genug.

Auf Twitter hatte ich geschrieben: „Wer sich über ‪#‎einearmlaenge‬ aufregt, sollte sich mal fragen, warum wir in Tiefgaragen die Frauenparkplätze in der Nähe des Eingangs bauen?“

Da ich sowohl auf Twitter als auch Facebook einige Rückmeldungen erhalten habe, bedarf dieser Tweet wohl einer ausführlicheren Erklärung.

Liebe Leute, es geht mir mit diesem Beitrag einzig und allein darum, dass sich Frauen nicht erst seit Köln an Sicherheitstipps halten. Wir leben in einer Gesellschaft, in der wir eben Frauenparkplätze in Tiefgaragen möglichst nahe am Eingang bauen, weil es genügend Arschlöcher gibt, die diese unübersichtliche und bedrohliche Enge einer Tiefgarage ausnützen. Die Liste an Maßnahmen lässt sich wohl unendlich ergänzen, so sieht man etwa in der Nacht kaum Frauen, die Taxis lenken, und die Spätschichten in Fitnessstudios und Videotheken übernehmen in der Regel auch die männlichen Kollegen. Verantwortungsbewusste Eltern fahren jedes Wochenende kreuz und quer durch die Gegend um (hauptsächlich) ihre Töchter von der Disco oder dem Volksfest abzuholen und sicher nach Hause zu bringen.

Das alles wird gemacht, weil leider zu viel passiert. Verhaltensregeln für Frauen sind also keine Erfindung der Kölner Oberbürgermeisterin, sondern schon längst gelebte Realität.

Wenn sich nun die Aufregung um Köln und die Silversternacht 2015/16 gelegt hat, wäre es schön, wenn alle, die sich jetzt über die Täter aus dem „arabischen oder nordafrikanischen Raum“ echauffiert haben und harte Strafen fordern, bei der nächsten Gelegenheit, wenn in ihrem Umfeld Bedienungen angegrapscht werden (man erinnere sich nur an die Debatte um den sogenannten Grapsch-Paragraph in Österreich), Frauen an Bushaltestellen oder in öffentlichen Verkehrsmitteln bedrängt werden, ihre frische gewonnene Zivilcourage und ihren Einsatz gegen sexuelle Gewalt an Frauen dazu nutzen, einzuschreiten und den Frauen zu helfen.

Artikel der Stunde #5

Plötzlich ist die Antwort ganz einfach: Staatliche Behörden in den USA und der Schweiz haben einfach ihren Job gemacht. Noch ist nicht annähernd klar, welche Folgen die Verhaftungen zwei Tage vor Beginn des kommenden Fifa-Kongresses haben werden. Aber mit dem heutigen Tag werden die Betrüger das Gefühl der Sicherheit verloren haben, in dem sie sich jahrelang um nichts scherten als um ihren persönlichen Vorteil. Die Ära der Untouchables ist seit heute vorbei.

http://www.11freunde.de/artikel/kommentar-zu-den-fifa-verhaftungen

Dinge die bei amazon.com garantiert nicht passieren

Kürzlich habe ich bei der Buchhandlung meines Vertrauens einen Bergführer bestellt. Üblicherweise kann ich mir die bestellten Titel am nächsten Tag auf dem Heimweg von der Arbeit abholen. Dieses mal war alles anders:

Guten Morgen Herr Rechberger,

Vielen Dank für Ihre Anfrage zu dem Alpenführer
„Berchtesgadener Alpen Alpin“
ISBN 13: 9783763311279
Die derzeitige Auflage ist aus dem Jahr 2011. Der Verlag plant jedoch einen Nachdruck (mit aktualisiertem Inhalt) voraussichtlich schon im Mai 2015. Wollen Sie lieber auf die neue Auflage warten?
Ich freue mich schon auf Ihre Antwort.
Viele Grüße
 Peter Ganter
Ganter Presse & Buch GmbH

Das passiert wohl nur beim Buchhändler „um die Ecke“

Zahl des Tages – 0,36%

Laut aktuellen Medienberichten leben derzeit im Bundesland Salzburg 1.800 Asylwerber. Das sind 0,36% der Bevölkerung im gesamten Bundesland.

Anders gesagt auf 10.000 Salzburger kommen derzeit ganze 36 Asylwerber.

Quelle: u.a. http://salzburg.orf.at/news/stories/2692205/

Artikel der Stunde #4

Heute steht ein ganz anderes Ziel im Mittelpunkt: dass Frauen sich ihres Grundrechts bewusst werden, ihr Leben nach ihren Vorstellungen gestalten zu können, ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen. Ganz gleich, ob sie sich dafür entscheiden, lieber zu Hause zu bleiben und ihre Kinder aufzuziehen, eine berufliche Karriere hinzulegen oder kinderlos glücklich zu sein. In keinem dieser Fälle ist die Frau eine Anti-feministin – weil die Klärung dieser Fragen gar nichts mit Feminismus zu tun hat. Es handelt sich lediglich um eine persönliche Lebensentscheidung. Dass diese von beiden Geschlechtern getroffen werden kann: Das ist Feminismus. Schließlich sollen Männer und Frauen auf Augenhöhe agieren sowie das Recht auf gleichen Zugang und die gleichen Möglichkeiten haben.

Streitschrift zum Feminismus: Was denn nun?

Artikel der Stunde #3

  1. Glaub an Dich und Du kannst alles schaffen.
  2. Es ist in Ordnung, traurig zu sein.
  3. Setz Dich für Deine Ansichten ein, aber respektiere auch andere Meinungen.
  4. Es ist keine Schande ZweiteR zu sein.
  5. Folge Deinen Leidenschaften, auch wenn Du Rückschläge erlebst.
  6. Hab Spaß und sei albern.

Lady T, Von Lisa Simpson lernen

Ich finde es ist eine wirklich schöne Liste und ich persönlich würde mir wünschen es gäbe auf dieser Welt mehr Frauen und Mädchen wie Lisa Simpson und Pippi Langstrumpf.

 

Türkisch-Matura ist ein Gebot der Stunde

Derzeit wird in Österreich wieder einmal über die Einführung von Türkisch als Maturasprache gesprochen. Wie immer läuft die Diskussion in falschen Bahnen. Nein, liebe FPÖ-Wähler und -Sympathisanten, Türkisch wird Deutsch nicht bei der Matura ersetzen, sondern eine weitere lebende Fremdsprache sein, die man neben Englisch (Spanisch, Italienisch, …) erlernen kann. Dieser Beitrag soll euch den Hintergrund etwas näherbringen.

Kommen wir also zu den Fakten: Wer in Österreich seine Matura macht, muss in der Regel zwei lebende Fremdsprachen können, d.h. zumindest mehrere Jahre in der Schule unterrichtet worden sein. Je nach Fächerauswahl muss man auch in einer zweiten lebenden Fremdsprache seine Maturaprüfung ablegen. Nun soll es eben auch in Zukunft möglich sein, Türkisch als zweite lebende Fremdsprache zu lernen. Brauchen wir das? Ich meine ja.

Die Türkei ist bereits jetzt ein wesentlicher Handelspartner Österreichs. Von 2009 bis 2011 waren österreichische Unternehmen die größten Investoren in der Türkei, sieht man sich den Zeitraum von 2002 bis 2011 an, kann man feststellen, dass Österreich an 4. Stelle liegt. Um das Zahlenspiel abzukürzen: die Türkei ist ein wichtiger Wirtschaftspartner Österreichs, ich brauche kein Prophet zu sein um zu sagen, dass ein Land, welches fast 80 Millionen Einwohner hat, eher an Bedeutung gewinnen wird als an Bedeutung zu verlieren. Soll heißen – österreichische Unternehmen werden in Zukunft Angestellte brauchen, die Türkisch können.

Derzeit kann man in Österreich u.a. Französisch, Spanisch, Italienisch, Russisch oder auch Slowenisch als lebende Fremdsprache für die Matura lernen. Angesichts einer sich wandelnden Welt gehört es zu den Herausforderungen einer Gesellschaft sich anzupassen. Dazu gehört es auch, „neue“ Sprachen zu lernen. Es ist wohl jedem klar, dass in einer globalisierten Welt Sprachkompetenzen immer mehr gefragt sind, das heißt mittelfristig wird nur erfolgreich sein, wer in der Lage ist, auf den internationalen Märkten zu bestehen. Wenn wir als Europäer und Österreicher in Zukunft erfolgreich sein und wirtschaftlich nicht den Anschluss verlieren wollen, müssen wir in der Lage sein, internationalen Handel zu betreiben, und die Sprache ist nun mal notwendig, um sich zu verständigen.

Die Türkei und ihre Sprache ist dabei nur ein erster Zwischenschritt, denn man darf sich schon jetzt Gedanken machen, ob man nicht in ausgewählten Schultypen und -zweigen Arabisch und/oder Chinesisch anbieten sollte. Ich könnte mir zum Beispiel gut vorstellen, dass es in Urlaubsregionen wie Zell am See durchaus Sinn macht, dass die Hotelangestellten dort neben Englisch auch Russisch oder Arabisch sprechen.

Dass wir heute mehr Sprachen und andere Sprachen lernen als unsere Eltern und Großeltern ist ein logischer Prozess. Diese Entwicklung und die damit verbundenen Chancen sollten wir wahrnehmen und nicht aus irgendwelchen absurden ideologischen verbohrten Gründen Angst davor haben.

In diesem Sinn:
„Bir lisan, bir insan. Iki lisan, iki Insan.“ – „Eine Sprache, ein Mensch. Zwei Sprachen, zwei Menschen.“

PS: Nur mal so zum Nachdenken: Wenn wir wollen, dass Zuwanderer Deutsch lernen, dann können sie dies wohl am besten nachweisen wenn sie die Matura haben. Und da ist Deutsch immer noch Grundvoraussetzung, egal welche sonstigen Fächer gewählt werden.

Artikel der Stunde #2

Was folgt noch? Ein Sportler vielleicht, der sich gegen die eigentragene Partnerschaft von Homosexuellen stark macht, weil er es einst „gelernt“ hat, dass nur Heterosexuelle das „Wörterl Ja“ sagen dürfen? Oder vielleicht ein Schauspieler, der erklärt, zweisprachige Ortstafeln in Österreich gehören weg, weil Minderheitenrechte nicht durch „ein Schilderl“ ausgedrückt werden sollen?

Diese Vergleiche hinken, keine Frage, schon allein weil ein Privatmann hier kaum „zivilen Ungehorsam“ zeigen kann. Sie passen aber doch durchaus zu Gabaliers Sichtweise, denn für beide Beispiele würde sich österreichweit wahrscheinlich eine Mehrheit finden lassen – und auch die poltischen Lager würden bei diesen Themen exakt wie in der aktuellen Bundehymne-Debatten sofort ihre bekannten Positionen beziehen.
Unbestritten ist jedoch wohl: Zweisprachige Ortstafeln sind viel mehr als nur Verkehrsschilder und ein „Ja“ am Standesamt ein wichtiger Schritt zur Gleichstellung von Homo- mit Heterosexuellen – zumindest einmal vor dem Gesetz.

Michael Reichelt, Die Hymne ist kein „Stückerl Musik“

Artikel der Stunde #1

In unregelmäßigen Abständen werde ich in Zukunft Artikel oder Beiträge dich ich zu aktuellen Themen besonders passend finde auf diesem Weg teilen und kommentieren.

Man muss nicht ihrer Meinung sein. Das darf und soll und kann man natürlich auch sagen.
Aber der Dreck, der jetzt durch die Foren fliegt, ist ein Armutszeugnis für dieses Land.

Euke Frank, Wie „oasch“ kann man eigentlich kommunizieren?

Was ich von der Debatte um die Hymne halte, habe ich vor einigen Tagen bereits erläutert. Was aber nun passiert ist wahrlich ein Armutszeugnis für dieses Land.